Endlich wieder Handball

A-Jugend Rheinlandliga: DJK St. Matthias Trier - TSB 27:32 (13:12)

Mit dem Sonntagsausflug nach Trier beginnt faktisch unserer Rückrunde. Weihnachtspause, EM-Pause, Fastnachtszeit, endlich wieder Handball.

Wie schon im Hinspiel war es zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Die beherzte Abwehrarbeit sorgte für viermal (!) Unterzahl nach 20 Minuten, und Jakob musste da schon zum zweiten Mal auf die Bank. An die Regelauslegung mussten wir uns wohl erst gewöhnen. Zudem bekamen die Jungs keinen Zugriff auf den Mattheiser Topscorer.

Das rief nach einer Auszeit, denn es gab einiges umzubauen. David spielte ab da eine kurze Deckung, Jakob und Simon wechselten Abwehr und Angriff konsequent ab, die Angriffe der Gastgeber wurden bewusst über rechts außen gelenkt, um unserem Keeper eine bessere Position zu geben. Das lief schon besser, doch es hagelte noch zwei weitere Zeitstrafen bis zum Pausentee. Daher war der knappe Rückstand fast schon die logische Konsequenz. Es war Zeit für eine konstruktive Ansprache.

Und sie kamen gut vorbereitet auf die Platte zurück. Denn dann ging so langsam der Plan auf. Über das 16:16 konnten wir uns erstmals mit drei Toren bis auf 20:17 absetzen. Die Gastgeber kamen nochmal zurück und glich erneut aus, aber keiner wurde nervös. So war es wieder die TSB die mit einem vier-Tore-Lauf bis auf 25:21 in der 47. Minute vorlegte. Systematische Wechsel und Pausenzeiten sorgten bei den nur neun mit angereisten TSB-Feldspielern für die zweite Luft. Und die war am Ende ausschlaggebend. Die letzten 10 Minuten spielten die Jungfalken die Uhr clever runter und es wurde ein doch vielumjubelter 5-Tore-Sieg.

Für die TSB spielten Nick Viehmann (Tor), Rafael Münzer (7), Fabian Krämer (2), David Neumann (2), Simon Neffgen (1), Cetin Baglan (6), Jakob Manns (9), Adrian Schirmer (3), Jed-Praise Aimionowane (3) und Silas Schmitz;

Kommenden Samstag geht es zum nächsten Auswärtsspiel nach Bad Ems. Da hängen die Früchte noch etwas höher aber die Jungs haben aus der unnötigen Hinspiel-Niederlage noch etwas gut zu machen.

(Bericht Christian Schirmer)