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Nummer zu groß
Günter Schmidt • 27. November 2023
Es gibt viele spannende Rheinlandligaspiele, aber auch manche Langweiler. Zu denen gehörte die Partie in Daun, bei der mit folgender Aussage von Bendorfs Trainer Lucas Litzmann beinahe schon alles gesagt ist: „Ich muss vor den spielstarken Daunern einfach mal meinen Hut ziehen. Spielerisch ist das die beste Mannschaft der Liga, die für jede ihnen im Angriff gestellte Aufgabe eine Lösung finden. Wir haben zwar selbst im Angriff einige sehr gute Lösungen gefunden und auch 31 Tore erzielt, aber hinten haben sie uns doch immer wieder ausgespielt.“
In Tom Ramb (10 Tore) und Jonas Kaltenbach besaß Bendorf zwar starke Werfer, von denen hatte Daun mit Jannis und Luca Willems (11/8) und Bassi Praeder (9), aber gleich drei. Die Folge: Ab 8:7 lief das Spiel nur noch in eine Richtung und Daun zog über 12:7 von 16:12 auf 21:13 davon. „Zur Pause war schon alles gelaufen, Daun ist nicht unsere Kragenweite“, hakte Litzman die Partie schnell ab.
Bendorf: Hemmerle; Ramb (10), Kaltenbach (8), Pitzen (5/4), Ley (3), Hoffend (2), Hopfner (2), Aschkowski (1), Baldus, Gutfrucht, Litzmann.
In Tom Ramb (10 Tore) und Jonas Kaltenbach besaß Bendorf zwar starke Werfer, von denen hatte Daun mit Jannis und Luca Willems (11/8) und Bassi Praeder (9), aber gleich drei. Die Folge: Ab 8:7 lief das Spiel nur noch in eine Richtung und Daun zog über 12:7 von 16:12 auf 21:13 davon. „Zur Pause war schon alles gelaufen, Daun ist nicht unsere Kragenweite“, hakte Litzman die Partie schnell ab.
Bendorf: Hemmerle; Ramb (10), Kaltenbach (8), Pitzen (5/4), Ley (3), Hoffend (2), Hopfner (2), Aschkowski (1), Baldus, Gutfrucht, Litzmann.




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Aus dem TSB-Blog
Auch wenn das letzte Heimspiel der Juniorfalken bereits einen Monat zurückliegt besteht dennoch Grund, auf diesen Tag zurückzublicken. Denn es war nicht nur das vorerst letzte Spiel einer zweiten Mannschaft der Seniorenhandballabteilung – diese wird aufgrund Spielermangels abgemeldet – sondern zugleich das letzte Spiel von Trainer Thomas Gutfrucht, welcher sich nach seiner langjährigen und durchaus erfolgreichen Zeit als Trainer in den wohlverdienten „Ruhestand“ zurückzieht. Thomas war seit vielen Jahren nach vorheriger Zeit im Jugendhandball fester Bestandteil des Trainerteams im Seniorenbereich, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Mannschaft. Die meisten Spieler, welche aktuell, aber auch in der Vergangenheit im Seniorenbereich aktiv sind und waren, haben als Handballer die Trainerexpertise von Thomas Gutfrucht genießen dürfen. Viele haben unter ihm die nötige Reife erlangt, um als Handballer erfolgreich zu sein. Der größte Erfolg in den vergangenen Jahren als Trainer der Zwoten, dürfte wohl die Landesligameisterschaft und der damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga Ost gewesen sein. In dieser Saison machte Trainer Gutfrucht die Mannschaft nicht nur zu Meistern, unter ihm blieb die „Invincibles“-Zwote dazu noch Verlustpunktfrei, ein echtes Meisterstück. Nun aber soll Schluss sein! Mit Thomas Gutfrucht verliert die Turnerschaft Bendorf nicht nur einen Trainer, sondern einen echten Handballer mit Herz und Seele. Für die zweite Mannschaft bleibt deshalb nur noch Danke zu sagen. Danke für eine erfolgreiche Zeit – Danke Thomas