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Bendorfer atmen auf

Günter Schmidt • 25. März 2024

Herren Rheinlandliga: TSB -HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler 36:32 (16:17)

Wichtiger Sieg gegen Schlusslicht Sinzig.


Die Turnerschaft Bendorf hat sich in der Handball-Rheinlandliga mit einem 36:32 (16:17)-Heimsieg gegen den Tabellenletzten HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler eminent wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg gesichert. Mit nun 15:25 Punkten haben die Falken zur HSV Rhein-Nette und zum TV Welling aufgeschlossen. Viel wichtiger aber sind die nun drei Zähler Vorsprung auf den Vorletzten Römerwall (12:28) bei nur noch zwei aussehenden Spieltagen.
Ein Selbstläufer war die Begegnung gegen das hoffnungslos abgeschlagene Schlusslicht aber beileibe nicht, wie der Halbzeitrückstand bereits dokumentiert. Vielmehr wehrten sich die Gäste anerkennenswert gegen die 17. Saisonniederlage, sodass TSB-Trainer Lucas Litzmann nach der Partie doch recht tief durchatmen musste, eher er an die Analyse ging. „Die ganze Woche über war der Druck spürbar, der auf uns lastete. Ich habe natürlich versucht den rauszunehmen, doch bis zur Halbzeitpause war er doch sehr stark zu spüren. Auch dann habe ich nochmals gesagt: ruhig bleiben, weiter strukturiert verteidigen, das Tempo diktieren und vorne sicher abschließen, dann wird das schon.“
Litzmanns Worte fruchteten, sein Team ging beim 20:19 erstmals selbst in Führung, musste aber weiter gehörig strampeln, um die Gäste niederzuringen. Angeführt vom 26-Tore-Trio Lars Pitzen, Tom Ramb und Felix Ley, denen Litzmann eine „individuell sehr gute Leistung bescheinigte, waren es zunächst maximal zwei Tore Vorsprung, die Bendorf herauswarf. Als die TSB dann auf 32:28 davonzog, schien das die Vorentscheidung zu sein. „Aber dann haben wir nochmals ein, zwei Fehler gemacht, sodass es doch noch eng blieb. Am Ende aber war es ein verdienter, wichtiger Sieg. Handballkunst war das heute nicht, aber davon war ja auch nicht auszugehen. Heute gilt: Hauptsache gewonnen,“ so Litzmann.

TS Bendorf: Hemmerle, Jansen – Pitzen (11/3), Ramb (9), Ley (7), Kaltenbach (5), Schmitt (2), Aschkowski (1), Gutfrucht (1), Hofmann, Hoffend, Hopfner und Münzer.

(Bericht Harry Traubenkraut, Rhein-Zeitung vom 25.03.2024)

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